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Orgel Petri AK Korr 2014 Z5.jpg

Sonntag, 4.8.2024, 18 h
Sietze de Vries, Niederlande

Michael Praetorius (1571-1621)
Suite des Danses aus „Terpsichore“
Entrée du Ballet • Spagnoletta • La Bourée
Galliarde • Ballet des coqs • Courante
Transkription von Sietze de Vries


Sietze de Vries (*1973)
Partita über „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ Improvisation im barocken Stil

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fantasie und Fuge C-Dur BWV 573  
(Fragment, weiter improvisiert)
Drei Bearbeitungen über „Was Gott tut,  
das ist wohlgetan“
Choral aus Kantate BWV 99
Trio à 2 claviers et pédale BWV deest
Eingangschor aus Kantate BWV 99


Hans Friedrich Micheelsen (1902–1973)
Toccata über den Choral „Nun freut euch,  
lieben Christen g‘mein“


Sietze de Vries
Improvisation über „Nun freut euch,  
lieben Christen g‘mein“

 

Sietze de Vries

Sietze de Vries

ist als Konzertorganist und Kirchenmusiker international tätig. Er studier-te Orgel bei Wim van Beek und Jos van der Kooy, zudem Improvisation bei Jan Jongepier. In dieser Zeit gewann er viele Preise bei verschiedenen Orgelwettbewerben, als abschließenden Höhepunkt den ersten Preis des Internationalen Improvisationswettbewerbs in Haarlem im Jahr 2002.
Sietze de Vries konzertiert in vielen europäischen Ländern sowie in den USA, Kanada, Russland, Südafrika und Australien. Als Dozent für Impro-visation ist er international gefragt und auch dem Prins Claus Conserva-torium in Groningen verbunden. Als Organist ist er an der Martinikerk in Groningen tätig und kümmert sich als künstlerischer Leiter des dortigen Orgel Educatie Centrum um den historischen Orgelbestand der Provinz Groningen. Neben seiner Tätigkeit als konzertierender Organist ist Sietze de Vries auch als Exkursionsleiter aktiv, hält Vorträge, gibt Meisterkurse und konzipiert spezielle Kinderprogramme rund um die Orgel. Seine  Artikel über Kirchenmusik, Orgelbau und Improvisation erscheinen regel-mäßig in verschiedenen internationalen Fachzeitschriften.

Sietze de Vries in Martini © Anjo de Haan_web.JPG
Innenraum-Petri-klein-1.jpg

Variation

Sonntag, 18.08.2024, 18 h
Christoph Gertner, Mülheim

Jan Pieterszoon Sweelinck (1561-1621)
Mein junges Leben hat ein End

Johann Caspar Ferdinand Fischer (1656-1746)
aus „Musikalischer Parnassus“ Nr. 9 – Suite „Urania“ Passacaglia

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Partita „Sei gegrüßet, Jesu gütig“ BWV 768

Jehan Alain (1911-1940)
Le jardin suspendu

Sigfrid Karg-Elert (1877-1933)
Introduktion, Passacaglia und Fuge über BACH
op. 150

Christoph Gertner

Christoph Gertner

erhielt einen Grundstein seiner kirchenmusikalischen Ausbildung in der Evangelischen Jugendkantorei der Pfalz. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst ein Mathematikstudium und schloss dann ein Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart an. Neben seinen Lehrern Prof. Helmut Deutsch im Fach Orgel, Tobias Wittmann im Fach Improvisation sowie Prof. Denis Rouger und Prof. Richard Wien im Fach Dirigieren erhielt er weitere künstlerische Impulse von Daniel Roth und Jean-Pierre Leguay. Schon während des Studiums arbeitete und konzertierte Gerthner als Organist und Chor-leiter im Stuttgarter Umland. Außerdem sammelte er Erfahrung als Tenorsolist bei Kantaten- und Oratorienaufführungen.Nach seinem Masterabschluss im Juli 2023 ist Christoph Gerthner seit Oktober 2023 als Kantor an der Petrikirche Mülheim an der Ruhr für ein umfangreiches musikalisches Angebot verantwortlich. Zu seinen Auf-gaben gehört auch die Leitung der Singschule an der Petrikirche, in der zurzeit etwa 160 Kinder und Jugendliche in mehreren aufeinander auf-bauenden Gruppen singen und eine musikalische Ausbildung erhalten.

Christoph Gerthner © PR-Fotografie Köhring_web.jpg

Mülheim Petrikirche
Schuke-Orgel
(1959/2001) IV/59

Die heute evangelische Petrikirche, das älteste Kirchengebäude in Mülheim an der Ruhr, geht auf die Kapelle eines mittelalterlichen Herrenhofes auf dem heutigen Kirchenhügel zurück. Sie ist eine von acht Kirchen des Kirchenkreises, die unter Denkmalschutz stehen.

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