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Sonntag, 05.07.2026, 18 h
Andreas Fröhling, Gelsenkirchen

 

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Toccata d-Moll BWV 565/1

Nicolaus A. Huber (*1939)
aus „Rituale für Orgel“
I Ritual des Registrierens

Olivier Messiaen (1908-1992)
Apparition de l‘Eglise éternelle

Nicolaus A. Huber
II Ritual des Kanons

Robert Schumann (1810-1856)
aus „Sechs Studien für den Pedalflügel“
Studie in As-Dur – Innig op. 56/4

Nicolaus A. Huber
III Ritual des Trios

Johann Sebastian Bach
aus „Schübler-Choräle“
Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645/1

Nicolaus A. Huber
IV Ritual der Improvisation

Antonio Vivaldi (1678-1741)
aus Concerto C-Dur „Grosso Mogul“ RV 208
I Allegro
Transkription von Johann Sebastian Bach BWV 594

Andreas Fröhling

ANDREAS FRÖHLING

Andreas Fröhling ist Kreiskantor im Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid. Während seiner Ausbildung zum Kirchenmusiker und Konzertorganisten an der Folkwang-Hochschule in Essen prägte ihn besonders der Unterricht bei Prof. Gerd Zacher (Orgel) und Prof. Manfred Schreier (Chorleitung), die durch ihre außergewöhnliche Fähigkeit der Vermittlung von Kirchenmusik aller Epochen Maßstäbe setzten und die Faszination der kirchenmusikalischen Schätze dadurch lebendig und aktuell hielten. Mit besonderen Konzertformen und Konzertreihen wie die „Emporenkonzerte15“ in Gelsenkirchen oder das Neue Musik-Festival „Utopie jetzt!“ (gemeinsam initiiert mit Gijs Burger an der Petrikirche in Mülheim an der Ruhr) hat Andreas Fröhling diese Tradition weitergeführt.

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1991 gewann er den ersten Preis der „Internationalen Frühjahrsakademie für zeitgenössische Orgelmusik“ in Kassel. Improvisationskonzerte führten ihn mit dem Klangkünstler und Bildhauer Paul Fuchs und dem Pianisten Michael Gees zusammen. 2009 wurde Andreas Fröhling zum Kirchenmusikdirektor ernannt. Er unterrichtet als Dozent für die Fächer Orgel und Orgelimprovisation an der Bischöflichen Kirchenmusikschule in Essen und an der Hochschule für Kirchenmusik Herford-Witten.

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Sonntag, 02.08.2026, 18 h
Sofia Korsakova, Russland

Nino Rota (1911-1979)
Sonata per organo

Dezső Antalffy-Zsiross (1885-1945)
Toteninsel
nach einem Bild von Arnold Böcklin

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Aus tiefer Not schrei ich zu dir BWV 686

Franz Liszt (1811-1886)
Fantasie und Fuge über den Choral
„Ad nos, ad salutarem undam“

Zita Nauratyill

SOFIA KORSAKOVA

begann ihr Klavier- und Orgelstudium an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Danach studierte sie Orgel bei Martin Haselböck an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Klavier-Konzertfach bei Otto Probst an der Musik und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien. Beide Studien schloss sie mit Auszeichnung ab. Weitere musikalische Impulse erhielt sie bei Olivier Latry und Michel Bouvard sowie Martin Schmeding, bei dem sie zwischen 2020 und 2023 in der Meisterklasse studierte und mit Auszeichnung abschloss.


Nauratyill ist Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe; u.a. war sie Finalistin beim internationalen Orgelwettbewerb in St. Albans, Großbritannien. 2017 war sie Siegerin und Preisträgerin von fünf Sonderpreisen beim X. Internationalen Mikael-Tariverdiev-Orgewettbewerb  im russischen Kaliningrad.


Seit 2021 unterrichtet sie im Rahmen eines Lehrauftrags Orgelliteraturspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und seit 2022 zusätzlich an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Ab dem Sommersemester 2025 ist sie Professorin für Orgel an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.

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Gelsen­kirchen Altstadt­kirche
Schuke-Orgel
(2002) III/46

Die Altstadtkirche ist die evangelische Hauptkirche von Gelsenkirchen. Ihr markanter Turm ist ein Wahrzeichen der Stadt. Die Kirche wurde 1955 bis 1956 nach Plänen des Architekten Denis Boniver erbaut. Bestimmend für die Außenwirkung sind rötliche, durch Steinsetzung ornamentierte rechteckige Backsteinflächen, abgeteilt durch grauweiße horizontale und vertikale Betonbänder. Zum Vorplatz öffnet sich der Bau mit drei repräsentativen Rundbogenportalen und einer Freitreppe. Der freistehende, 70 Meter hohe Turm, im Winkel zum Hauptbau ausgerichtet, überragt diesen um mehr als das Doppelte und wird von drei offenen Betonbogengeschossen mit kupfergedeckter Pyramidenspitze gekrönt.

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