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Bruckner, der Gigant

Sonntag, 23.06.2024, 18 h
Thilo Muster, Schweiz

Jean-Philippe Rameau (1683-1764)
Suite aus Les Boréades (1764)
I Entrée des peuples
II Entrée de Polymnie
III Gavotte pour les heures et les zéphirs
IV Contredanse en rondeau
Transkription von Thilo Muster


Joseph Jongen (1873-1953)
Chant de May op. 53/1

Anton Bruckner (1824-1896)
aus der Sinfonie Nr. 9 d-moll:
Scherzo
Bewegt, lebhaft – Trio, Schnell
Transkription von Eberhard Klotz


Thilo Muster (*1965)
Wanderings - drei Stücke für Orgel (2012/2021)    
I Daybreak
II Meditation at Prime
III Wanderings



 

Thilo Muster

Thilo Muster

studierte an der Musikakademie der Stadt Basel bei Prof. Guy Bovet und schloss mit dem Solistendiplom mit Auszeichnung ab. Nach Preisen beim Concours Suisse de l’Orgue und beim renommierten Concours de Genève wurde er 1994 zum Titularorganisten an der Kathedrale St. Pierre in Genf gewählt, wo er bis 2005 tätig war. Sein Repertoire reicht von John Bull bis Ermend Bonnal, von Bruckner bis zu Balkanmusik. Bruckners Neunte Sinfonie begleitet Thilo Muster seit Studientagen: In dieser Zeit konnte er beim Diplomkonzert seines Mitstudenten Eberhard Klotz, von dem auch die heute gespielte Transkription stammt, die Uraufführung des Adagios in dessen Orgelbearbeitung hören. Regelmäßig ist Muster an Konzerten und Festivals in ganz Europa zu Gast: Festival Toulouse les Orgues, Journées de l’orgue de La Chaise Dieu, Gewandhaus zu Leipzig, Berliner Dom, Freiburger Münster, Dom zu Speyer, Orgelpark Amsterdam, Marienkirche Stralsund u.v.a. Als Orgelsachverständiger ist Muster für Orgelneubauten und Restaurierungen tätig und hat unter anderem den Bau der neuen Orgel im Stadtcasino Basel mit initiiert und als leitender Experte betreut. Außerdem ist er künstlerischer Co-Leiter des Orgelfestivals im Stadtcasino Basel.

 

www.thilomuster.info

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Duisburg-Salvatorkirche-.jpg

BACH, HÄNDEL UND GRETEL

Sonntag, 25.08.2024, 18 h
Marcus Strümpe, Duisburg

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fantasie und Fuge a-Moll BWV 904
aus “Orchestersuite Nr. 3 D-Dur” BWV 1068

Air

Sigfrid Karg-Elert (1877-1933)
Ein Siegesgesang Israels (alla Händel)

Georg Friedrich Händel (1685-1753)
Orgelkonzert F-Dur „Kuckuck und Nachtigall“ Larghetto
Allegro
Larghetto
Allegro
Transkription von Klemens Schnorr


Percy Grainger (1882-1961)
Handel on the strand
Transkription von Wolfgang Stockmeier


Milos Sokola (1913-1976)
Passacaglia quasi toccata sul tema BACH

Engelbert Humperdinck (1854-1921)
aus „Hänsel und Gretel“
Abendsegen
Transkription von Edwin Lemare

Marcus Strümpe

Marcus Strümpe

Marcus Strümpe studierte in Essen und Trossingen. In Essen war er Chorassistent von Prof. Ralf Otto, Dirigierkurse bei Sergiu Celibidache und Frieder Bernius schlossen sich an. Als Organist wurde er von Prof. Gerd Zacher und Prof. Christoph Bossert ausgebildet, weitere Studien absolvierte er bei Ewald Kooiman, Harald Vogel, Jon Laukvik u.a.
Strümpe ist seit 2007 Kantor der Duisburger Salvatorkirche mit ihrer Kuhn-Orgel, die er auf einer CD mit Werken von Cochereau, Gershwin, Bach u.a. porträtierte.

Mit der Salvatorkantorei führt er neben der klassischen Chorliteratur von Bach über Bruckner bis Britten auch unbekanntere Werke auf. Darüber hinaus arbeitet er als Leiter des Philharmonischen Chores Duisburg mit den Duisburger Philharmonikern sowie Gastdirigenten (Lorin Maazel, Axel Kober, John Fiore u.a.) zusammen und ist dem Orchester ebenfalls als Organist verbunden. Strümpe ist einer der Kuratoren der neuen Konzertsaalorgel in der Duisburger Mercatorhalle, deren Planung und Bau er begleitet hat. Die Ev. Kirche im Rheinland verlieh ihm 2022 den Titel „Kirchenmusikdirektor“.

 

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Duisburg Salvator­kirche
Kuhn-Orgel
(2002) III/41

Die Salvatorkirche ist die alte Stadtkirche in Duisburg und gehört der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg. Sie wurde an Stelle einer älteren Pfalzkirche seit dem 14. Jahrhundert auf dem Duisburger Burgplatz errichtet. Zusammen mit dem Willibrordi-Dom in Wesel stellt das Gotteshaus eines der bedeutendsten spätgotischen Kirchenbauwerke am rechten Niederrhein dar.

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