top of page

Rhythmische Kraft

Sonntag, 18.06.2023, 18 h
Sarah Kim, Paris

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sinfonia aus Kantate „Wir danken Dir,
Gott, wir danken Dir“ BWV 29
Transkription von Marcel Dupré

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Variations serieuses
Transkription von Reitze Smits

Gabriel Fauré (1845-1924)
Pavane op. 50
Transkription von Sarah Kim

Jehan Alain (1911-1940)
Fantasmagorie
Aria

Paul Hindemith (1895-1963)
aus „Orgelsonate Nr. 2“
I Lebhaft  
II Ruhig bewegt


Philip Glass (*1937)
Mad Rush

Naji Hakim (*1955)
Hommage to Igor Stravinsky

Sarah Kim

Sarah Kim

Sarah Kim wuchs in Köln und Sydney auf. Sie studierte am Sydney Conservatorium of Music bei Philip Swanton. Schon während des Studiums arbeitete sie als Stipendiatin an der Universität Sydney, dem St. Paul’s College sowie der St. James’ Anglican Church und konzertierte mit dem Sydney Symphony Orchestra in den renommierten Konzertsälen Australiens.

 

Es folgte ein Aufbaustudium in Paris bei Olivier Latry und Michel Bouvard, welches sie mit Bestnote und Auszeichnung abschloss. Wichtige Anregungen für ihre Arbeit erhielt Sarah Kim durch Meisterkurse bei Jean Guillou, Ton Koopman und Michel Chapuis sowie durch ein weiteres Studium in Basel bei Wolfgang Zehrer und Lorenzo Ghielmi. Nach einigen Wettbewerbserfolgen zählt Sarah Kim derzeit zu den führenden Nachwuchsorganist:innen ihrer Generation. Konzertengagements an vielen bedeutenden Orgeln Europas schlossen sich an, u.a. in Versailles, Paris (Notre-Dame und Saint-Eustache), London (Westminster Abbey), Wien (Schottenkirche). Sie lebt und arbeitet in Paris, wo sie als Organistin an der Kirche L’Oratoire du Louvre tätig ist.

Sarah Kim co ATHIPIC.jpg
Duisburg-Salvatorkirche-.jpg

Leipziger Allerlei

Sonntag, 13.08.2023, 18 h
Marcus Strümpe, Duisburg

Richard Wagner (1813-1883)
Pilgerchor aus „Tannhäuser“
Transkription von Franz Liszt

Johann Kuhnau (1660-1722)
Biblische Sonate Nr.1
„Der Streit zwischen David und Goliath“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Leipziger Gigue KV 574

Edvard Grieg (1843-1907)
Suite Nr. 1 „Peer Gynt“ op. 46
I Morgenstimmung
II Åses Tod
III Anitras Tanz
IV In der Halle des Bergkönigs


Sigfrid Karg-Elert (1877-1933)
Valse mignonne

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Präludium und Fuge h-Moll BWV 544
Fassung von Karl Straube

Marcus Strümpe

Marcus Strümpe

Marcus Strümpe studierte in Essen und Trossingen. In Essen war er Chorassistent von Prof. Ralf Otto, Dirigierkurse bei Sergiu Celibidache und Frieder Bernius schlossen sich an. Als Organist wurde er von Prof. Gerd Zacher und Prof. Christoph Bossert ausgebildet, weitere Studien absolvierte er bei Ewald Kooiman, Harald Vogel, Jon Laukvik u.a.
Strümpe ist seit 2007 Kantor der Duisburger Salvatorkirche mit ihrer Kuhn-Orgel, die er auf einer CD mit Werken von Cochereau, Gershwin, Bach u.a. porträtierte.

Mit der Salvatorkantorei führt er neben der klassischen Chorliteratur von Bach über Bruckner bis Britten auch unbekanntere Werke auf. Darüber hinaus arbeitet er als Leiter des Philharmonischen Chores Duisburg mit den Duisburger Philharmonikern sowie Gastdirigenten (Lorin Maazel, Axel Kober, John Fiore u.a.) zusammen und ist dem Orchester ebenfalls als Organist verbunden. Strümpe ist einer der Kuratoren der neuen Konzertsaalorgel in der Duisburger Mercatorhalle, deren Planung und Bau er begleitet hat. Die Ev. Kirche im Rheinland verlieh ihm 2022 den Titel „Kirchenmusikdirektor“.
 

Marcus Strümpe co Mischa Blank.jpg

Duisburg Salvator­kirche
Kuhn-Orgel
(2002) III/41

Die Salvatorkirche ist die alte Stadtkirche in Duisburg und gehört der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg. Sie wurde an Stelle einer älteren Pfalzkirche seit dem 14. Jahrhundert auf dem Duisburger Burgplatz errichtet. Zusammen mit dem Willibrordi-Dom in Wesel stellt das Gotteshaus eines der bedeutendsten spätgotischen Kirchenbauwerke am rechten Niederrhein dar.

bottom of page