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BOCHUM
MELANCHTHONKIRCHE

KONZERT 02.07.2023 
Poesie der Stimmen

KONZERT 16.07.2023 
Alter Duft aus Märchenzeit

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Detail Melanchtonkirche BO co Cornelia Fischer.jpg

Poesie der Stimmen

Sonntag, 02.07.2023, 18 h
Zuzana Ferjenčíková, Slowakei

Carlo Gesualdo (1566-1613)
Canzon francese del Principe

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Adagio und Fuge c-Moll KV 546

Robert Schumann (1810-1856)
aus „Sechs Studien in kanonischer Form“ op. 56
IV Innig
V Nicht zu schnell
VI Adagio


Franz Liszt

Fantasie und Fuge über B.A.C.H.
Synkretische Fassung von Jean Guillou

Jean Guillou (1930-2019)
Jeux d’orgue op. 34
Unda Celesta
Longs corps d’Anches
Hautbois d’Amour
Sesquialtera, Quintaltera
Anches Vocatives
Au miroir des Flûtes
Tutti Ostinati

Zuzana Ferjencikova (*1978)
Improvisation über gegebene Themen

Zuzana Ferjenčíková

Zuzana Ferjenčíková

Zuzana Ferjenčíková ist slowakische Organistin, Pianistin und Komponistin. Ihre Ausbildung führte sie vom Konservatorium Banská Bystrica an die Universitäten in Bratislava und Wien. Besonders geprägt wurde sie durch ihr Studium bei und die Zusammenarbeit mit Jean Guillou in Paris. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. 2004 gewann sie als erste Frau den ersten Preis beim Internationalen Orgelimprovisations-Wettbewerb in Haarlem.

Im Herbst 2021 wurde Ferjenčíková als Nachfolgerin von Ben van Oosten als Professorin an die Codarts University for Music in Rotterdam berufen und lehrt dort das Konzertfach Orgel. Regelmäßig gibt sie Meisterkurse, wirkt als Jurymitglied in internationalen Orgelwettbewerben mit und verfolgt eine intensive Konzert- und Aufnahmetätigkeit. Ihr Fokus als Interpretin liegt auf der Musik der Romantik und des 20. Jahrhunderts, insbesondere bei den Kompositionen von Franz Liszt und Jean Guillou. Als Komponistin schreibt sie Konzertstücke für Orgel, Klavier und verschiedene instrumentale Besetzungen. Sie ist Autorin zahlreicher Transkriptionen für Orgel.

Ferjenčíková co Britt Schier.jpg
Bochum_160723
AusschnitTDetail Melanchtonkirche BO co Cornelia Fischer.jpg

Alter Duft aus Märchenzeit

Sonntag, 16.07.2023, 18 h
Ludwig Kaiser, Bochum

Richard Wagner (1813-1883)
Vorspiel zu „Parsifal“
Transkription von Sigfrid Karg-Elert

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Aus tiefer Not schrei ich zu dir  BWV 686

Olivier Messiaen (1908-1992)
Verset pour la Fête de la Dédicace
(Versett zum Kirchweihfest)

Johannes Brahms (1833-1897)
Fuge für die Orgel as-moll
Langsam

Arnold Schönberg (1874-1951)
Variations on a Recitative op. 40

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
An Wasserflüssen Babylon BWV 633b

Arnold Schönberg (1874-1951)
Kanon für Arthur Rodzinsky „Sleep, Richard sleep”

Ludwig Kaiser

Ludwig Kaiser

Ludwig Kaiser ist Kantor, Konzertorganist und Komponist. Ab 1978 studierte er an der Folkwang-Hochschule in Essen u.a. bei Prof. Gerd Zacher. 1984 legte er das A-Examen, 1986 das Konzertexamen ab. Während dieser Zeit betrieb er kompositorische Studien bei Juan Allende-Blin. Eine rege Konzert- und Vortragstätigkeit führte ihn ins In- und Ausland, u.a. nach Berlin, Hamburg, Dresden, Rom, Lecce, New York, Chicago, Istanbul, Hiroshima und Athen. Seit Jahren kennzeichnen zahlreiche Uraufführungen auch eigener Kompositionen für Orgel, interaktive Ensembles und Chor sein Schaffen.

1996 wurde Ludwig Kaiser Kantor an der Melanchthonkirche Bochum und Leiter der dortigen Kantorei. Er veranstaltet außerdem klassische und innovative Konzertformen im „Kulturraum Melanchthonkirche“. Seit 1998 unterrichtet er als Lehrbeauftragter in der Fächerkombination „Ästhetische Bildung“ an der Ev. Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum. Daneben ist Kaiser auch als künstlerischer Leiter der „Bochumer Tage für Neue Musik“ tätig.

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Bochum Melanch­thon­kirche
Stock­mann-Orgel
(1991) III/28

Die Melanchthonkirche ist ein Sakralbau an der Königsallee im Stadtteil Ehrenfeld von Bochum.

Sie wurde in den Jahren 1911 bis 1913 errichtet.
Die Architekten waren Carl Krieger, Düsseldorf, und Jakob Hudlet, Essen. Vorbild war die Christuskirche in Velbert.  Nach der starken Beschädigung im Zweiten Weltkrieg schon im Mai 1943 wurde sie in den Jahren 1948 bis 1950 wieder aufgebaut.
Sie steht seit 1989 unter Denkmalschutz.

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