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Sonntag, 09.07.2024, 18 h
Anna Przybysz, Polen

 

Karl Hoyer (1891-1936)
aus „Orgelsonate d-Moll“ op. 19  
I Allegro, ma non troppo


Mieczysław Surzyński (1866-1924)
Elégie op. 30

Karl Hoyer
aus „Zehn Stücke für Orgel“ op. 51
Variationen


Niels Wilhelm Gade (1817-1890)
Tonstück für die Orgel op. 22/1

Piotr Grinholc (*1966)
Impressio V – Lullaby
Anna Przybysz gewidmet


Karl Hoyer
Choralvorspiel „Christ ist erstanden“ op. 57

Otfried Büsing (*1955)
Christ ist erstanden

Karl Hoyer
aus „Orgelsonate d-Moll“ op. 19  
III Molt‘ adagio – Andante con moto

Anna Przybysz

Anna Przybysz

wurde im Jahr 1992 in Warschau geboren. Sie studierte zunächst an der Frederick-Chopin-Musikuniversität in Warschau bei Prof. Józef Serafin und anschließend an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig in der Orgelklasse von Prof. Martin Schmeding. Während ihrer Ausbil-dung war sie Stipendiatin des Erasmus-Programms und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD sowie Teilnehmerin am Aus-tauschprogramm für Student:innen an der Rice University in Houston/USA in der Klasse von Prof. Ken Cowan. Weitere Studien erfolgten in zahlreichen Meisterkursen, u.a. geleitet von Léon Berben, Hans Fagius und Henry Fairs. Im Februar 2022 schloss sie ihre Doktorarbeit im Bereich der musikalischen Künste erfolgreich ab.
Anna Przybysz ist Preisträgerin des Internationalen Feliks-Nowowiejski-Orgelwettbewerbs in Poznań/Polen 2015, Halbfinalistin des Internatio-nalen Daniel-Herz-Orgelwettbewerbs in Brixen 2016 und des Interna-tionalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerbs in Freiberg 2017. Sie gab Konzerte bei Orgelfestivals in Deutschland, Polen, Italien, Litauen, Tschechien sowie in den USA. Im März 2021 erschien ihr CD-Debütalbum „Karl Hoyer - Organ Works“.

Anna Przybysz © Artur Krutowicz_web.JPG
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Sonntag, 01.09.2024, 18 h
Andreas Fröhling, Gelsenkirchen

 

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Präludium Es-Dur BWV 552/1

Max Reger (1873-1916)
Kyrie eleison op. 59/7

Erik Satie (1866-1925)
aus „Messe des Pauvres“: Prière des Orgues

Johann Ludwig Krebs (1713-1780)
aus „Erster Teil der Clavier-Übung“
Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr‘
Praeambulum – Fughetta
Choral
Choral (alio modo)


César Franck (1822-1890)
Prière op. 20

Dominik Susteck (*1977)
aus „Orgelmesse“: Sanctus

Erik Satie
aus „Messe des Pauvres“
Commune qui mundi nefas


Johann Sebastian Bach
Fuge Es-Dur BWV 552/2

 

Andreas Fröhling

Andreas Fröhling

Andreas Fröhling ist Kreiskantor im Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid. Während seiner Ausbildung zum Kirchenmusiker und Konzertorganisten an der Folkwang-Hochschule in Essen prägte ihn besonders der Unterricht bei Prof. Gerd Zacher (Orgel) und Prof. Manfred Schreier (Chorleitung), die durch ihre außergewöhnliche Fähigkeit der Vermittlung von Kirchenmusik aller Epochen Maßstäbe setzten und die Faszination der kirchenmusikalischen Schätze dadurch lebendig und aktuell hielten. Mit besonderen Konzertformen und Konzertreihen wie die „Emporenkonzerte15“ in Gelsenkirchen oder das Neue Musik-Festival „Utopie jetzt!“ (gemeinsam initiiert mit Gijs Burger an der Petrikirche in Mülheim an der Ruhr) hat Andreas Fröhling diese Tradition weitergeführt.

1991 gewann er den ersten Preis der „Internationalen Frühjahrsakademie für zeitgenössische Orgelmusik“ in Kassel. Improvisationskonzerte führten ihn mit dem Klangkünstler und Bildhauer Paul Fuchs und dem Pianisten Michael Gees zusammen. 2009 wurde Andreas Fröhling zum Kirchenmusikdirektor ernannt. Er unterrichtet als Dozent für die Fächer Orgel und Orgelimprovisation an der Bischöflichen Kirchenmusikschule in Essen und an der Hochschule für Kirchenmusik Herford-Witten.

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„Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür und ging hinaus auf die große, grüne Wiese…“.


So beginnt das wohl bekannteste musikalische Märchen für Orchester und Sprecher von Sergei Prokofjew. Der sorglose Peter ahnt noch nichts von dem Abenteuer, das auf ihn wartet. Eine Ente zieht beschaulich ihre Kreise im Teich, ein Vogel sitzt auf einem Baum und zwitschert fröhlich vor sich hin, eine Katze tapst durch das Gras, alles sieht nach einem ganz normalen, friedlichen Morgen aus – doch dann droht Ungemach aus dem Wald und Peters großes Abenteuer beginnt…

 

Andreas Fröhling hat das Original, von Sergei Prokofjew für ein großes Orchester komponiert, auf die Orgel übertragen, denn die Orgel kann klingen wie ein Orchester. Mit ihren vielen Pfeifen vereint sie zahlreiche Stimmen und Instrumente in sich. So quakt sowohl im Orchester als auch hier an der Orgel unverkennbar die Ente in der Oboe, schleicht die Katze auf Samtpfoten zur Klarinette, brummt Peters Großvater wie das Fagott. Musik und Geschichte, von Prokofjew selbst verfasst und von Wolfram Boelzle fesselnd erzählt, wechseln sich ab.
„Und wenn aus dem Wald nun der Wolf kommt – was dann?“
Hören und erleben Sie, wie der schlaue Peter mit der brenzligen Situation umgeht. Ein Hörvergnügen für die ganze Familie.
Nach dem Konzert, wenn das große Abenteuer gut überstanden ist, sind alle, kleine wie große Konzertbesucher:innen, herzlich eingeladen, zur Orgel zu kommen, um sich selbst davon zu überzeugen, wie dort Ente & Co. zum Leben erweckt werden.

Familienkonzert
Peter und der Wolf

 

Sergei Prokofjew (1891-1953)

Peter und der Wolf
Ein musikalisches Märchen für Kinder op. 67

Transkription von Andreas Fröhling


SPRECHER: Wolfram Boelzle
ORGANIST: Andreas Fröhling

Freier Eintritt

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Familienkonzert

Gelsen­kirchen Altstadt­kirche
Schuke-Orgel
(2002) III/46

Die Altstadtkirche ist die evangelische Hauptkirche von Gelsenkirchen. Ihr markanter Turm ist ein Wahrzeichen der Stadt. Die Kirche wurde 1955 bis 1956 nach Plänen des Architekten Denis Boniver erbaut. Bestimmend für die Außenwirkung sind rötliche, durch Steinsetzung ornamentierte rechteckige Backsteinflächen, abgeteilt durch grauweiße horizontale und vertikale Betonbänder. Zum Vorplatz öffnet sich der Bau mit drei repräsentativen Rundbogenportalen und einer Freitreppe. Der freistehende, 70 Meter hohe Turm, im Winkel zum Hauptbau ausgerichtet, überragt diesen um mehr als das Doppelte und wird von drei offenen Betonbogengeschossen mit kupfergedeckter Pyramidenspitze gekrönt.

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