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DORTMUND
ST. REINOLDIKIRCHE

KONZERT 06.08.2023 
Polnische Orgelklänge

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Veränderungen

Sonntag, 23.07.2023, 18 h
Christian Drengk, Dortmund

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
aus „Symphonie Nr. 7“ op. 92
II Allegretto
Transkription von William Thomas Best / Christian Drengk

Gerard Bunk (1888-1958)
Einleitung, Variationen und Fuge über ein altniederländisches Volkslied op. 31

Jan Pieterszoon Sweelinck (1561-1621)
Onder een linde groen

Charles-Marie Widor (1844-1937)
aus „Symphonie Nr. 5 f-Moll“ op. 42
I Allegro vivace
IV Adagio
V Toccata

Christian Drengk

Christian Drengk

Christian Drengk wurde in Weimar geboren und studierte in Freiburg Kirchenmusik bei Prof. Martin Schmeding und Orchesterleitung bei Prof. Lutz Köhler. Das Solistendiplom im Konzertfach Orgel schloss er mit Auszeichnung ab. Nach acht Bundespreisen bei „Jugend musiziert“ wurde er Preisträger u.a. beim Europäischen Wettbewerb junger Organisten Ljubljana, Bertold-Hummel- Wettbewerb Regensburg und Rheinberger-Orgelwettbewerb Vaduz. 2010 wurde er in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Im Jahr darauf gewann er den VII. Internationalen Tariverdiev-Wettbewerb in Kaliningrad, verbunden mit Konzerteinladungen nach Hamburg, in die Niederlande und die USA.

Drengk besuchte Meisterkurse bei Daniel Roth, Jacques van Oortmerssen sowie Edgar Krapp und verdankt wichtige dirigentische Impulse der Arbeit mit Manfred Schreier, Nicolas Pásquet und Hans Michael Beuerle. Auftritte bei Festivals im In- und Ausland (u.a. Internationale Orgelwoche Nürnberg „Musica Sacra“, Lux-Festspiele, Mozarteum Salzburg) sowie Rundfunkaufnahmen ergänzen sein künstlerisches Profil. Seit 2019 ist er Reinoldikantor in Dortmund und künstlerischer Leiter des Dortmunder Bachchores.

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Polnische Orgelklänge

Sonntag, 06.08.2023, 18 h
Michał Markuszewski, Warschau

Michał Markuszewski (*1980)
Präludium und Fuge (Improvisation im Barockstil)


Juliusz Łuciuk (*1927)
Preludia Maryjne (Marienpräludien)

August Freyer (1803-1883)
Konzert-Variationen über ein Nationallied von
Alexei Lvov op. 2

Augustyn Bloch (1929-2006)
Fantasia per Organo

Mieczysław Surzyński (1886-1924)
Elégie op. 30

Max Reger (1873-1916)
aus „12 Stücke für die Orgel“ op. 59
Benedictus
Toccata

Michał Markuszewski

Michał Markuszewski

Michał Markuszewski studierte von 1999 bis 2004 an der Warschauer Musikakademie „Frédéric Chopin“ Orgel und Klavier. 2007 beendete er sein Orgelimprovisations-Studium an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Wolfgang Seifen und erhielt 2008 das Konzertdiplom an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Christoph Bossert. Es schlossen sich Preise bei diversen internationalen Orgelwettbewerben an.

Markuszewski gab bisher über 650 Konzerte bei zahlreichen internationalen Musikfestivals in ganz Europa, darüber hinaus in den USA, Hongkong und Russland. Zahlreiche CDs sowie Aufnahmen für das polnische Fernsehen und den Rundfunk runden seine Aktivitäten ab. Michał Markuszewski war Initiator und verantwortlicher Leiter für die Renovierung der historischen Orgel der Firma Schlag & Söhne (1900) in der evangelisch-reformierten Kirche Warschau, wo er seit 2004 als Organist arbeitet. Seit 2012 unterrichtet er Orgel und Orgelimprovisation an der Frédéric-Chopin-Musikuniversität in Warschau, 2022 wurde er zum Professor ernannt. Im Jahr 2018 erhielt er vom Kulturministerium Polens die Medaille „Verdienste um die polnische Kultur“.
 

Dortmund St. Reinoldi­kirche
Mühleisen (Leonberg) - Orgel
(2022) IV/54

Besonderheiten

Mechanische Spieltrakturen, elektrische Registratur, Zweitspieltisch fahrbar mit SPS-Anlage der Fa. Sinua, Koppel Pos/HW umschaltbar mechanisch oder elektrisch, alle anderen Koppeln elektrisch

St. Reinoldi, auch Reinoldikirche, ist eine evangelische Kirche in der Dortmunder Innenstadt. Sie ist ihrem Gründungsdatum nach die älteste erhaltene Kirche im historischen Stadtzentrum, eine frühgotische dreijochige Basilika mit spätromanischem Querhaus, spätgotischem Chor und an romanische Formen anschließendem barockem Westturm. Der älteste heute noch erhaltene Teil ist das Querhaus, errichtet knapp vor Mitte des 13. Jahrhunderts. St. Reinoldi war im Mittelalter als Stadt- und Ratskirche das geistige Zentrum der Reichsstadt Dortmund und bis zur Reformation auch Hauptpfarrkirche. Heute ist sie die evangelische Stadtkirche. St. Reinoldi bildet den städtebaulichen sowie geographischen Mittelpunkt der Innenstadt und ist ein Wahrzeichen Dortmunds. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der gleichnamige U-Bahnhof der Stadtbahn Dortmund, der Kreuzungspunkt zweier Stammstrecken  ist. Die Kirche ist nach dem Stadtpatron Reinoldus benannt, der bis zur Reformation auch Kirchenpatron war.

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