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Made in Austria

Sonntag, 25.06.2024, 18 h
MATTHIAS GIESEN, Österreich

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Fantasie f-Moll KV 608

Johann Georg Albrechtsberger (1736-1809)
Vier Themata vel Praeludia

Franz Schmidt (1874-1937)
Vier kleine Choralvorspiele
O Ewigkeit, du Donnerwort
Was mein Gott will
O, wie selig seid ihr doch, ihr Frommen
Nun danket alle Gott


Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 5 B-Dur
I Adagio – Allegro moderato
Transkription von Matthias Giesen

Matthias Giesen

Matthias Giesen

studierte an den Musikhochschulen Köln und Stuttgart. Seine Lehrer im Fach Orgel waren Clemens Ganz, Johannes Geffert und Bernhard Haas. Zahlreiche Kurse bei namhaften Organist:innen wie Marie-Claire Alain, Guy Bovet, Lorenzo Ghielmi, Jean-Claude Zehnder und Michael Radulescu rundeten seine Ausbildung ab. 1998 gewann er den ersten Preis beim Orgelwettbewerb der Fachakademie Bayreuth.
Von 1999 bis 2017 arbeitete Giesen am Augustiner-Chorherrenstift  
St. Florian/Oberösterreich, zunächst als Organist an der Bruckner- Orgel, danach als Stiftskapellmeister. Seit Oktober 2003 ist er Dozent  für Musiktheorie, Analyse und Gehörbildung an der Musik-Universität  in Wien, seit 2016 auch an der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz  in den Fächern Musiktheorie, Partitur- und Generalbassspiel sowie  Stilkunde. Dort wurde Giesen 2019 als Professor für das Fach Musik- theorie berufen. Neben mehreren Rundfunk- und Fernsehaufnahmen führte ihn eine rege Konzerttätigkeit in fast alle europäischen Länder  sowie nach Nordafrika, Russland, Kasachstan, Israel, Mexiko und Austra-lien. Seit 2006 ist er gemeinsam mit Klaus Laczika künstlerischer Leiter des Festivals „St. Florianer Brucknertage“.

Matthias Giesen © Joseph Heibl_web.jpg
Duisburg-Salvatorkirche-.jpg

BACH, HÄNDEL UND GRETEL

Sonntag, 25.08.2024, 18 h
Marcus Strümpe, Duisburg

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fantasie und Fuge a-Moll BWV 904
aus “Orchestersuite Nr. 3 D-Dur” BWV 1068

Air

Sigfrid Karg-Elert (1877-1933)
Ein Siegesgesang Israels (alla Händel)

Georg Friedrich Händel (1685-1753)
Orgelkonzert F-Dur „Kuckuck und Nachtigall“ Larghetto
Allegro
Larghetto
Allegro
Transkription von Klemens Schnorr


Percy Grainger (1882-1961)
Handel on the strand
Transkription von Wolfgang Stockmeier


Milos Sokola (1913-1976)
Passacaglia quasi toccata sul tema BACH

Engelbert Humperdinck (1854-1921)
aus „Hänsel und Gretel“
Abendsegen
Transkription von Edwin Lemare

Marcus Strümpe

Marcus Strümpe

Marcus Strümpe studierte in Essen und Trossingen. In Essen war er Chorassistent von Prof. Ralf Otto, Dirigierkurse bei Sergiu Celibidache und Frieder Bernius schlossen sich an. Als Organist wurde er von Prof. Gerd Zacher und Prof. Christoph Bossert ausgebildet, weitere Studien absolvierte er bei Ewald Kooiman, Harald Vogel, Jon Laukvik u.a.
Strümpe ist seit 2007 Kantor der Duisburger Salvatorkirche mit ihrer Kuhn-Orgel, die er auf einer CD mit Werken von Cochereau, Gershwin, Bach u.a. porträtierte.

Mit der Salvatorkantorei führt er neben der klassischen Chorliteratur von Bach über Bruckner bis Britten auch unbekanntere Werke auf. Darüber hinaus arbeitet er als Leiter des Philharmonischen Chores Duisburg mit den Duisburger Philharmonikern sowie Gastdirigenten (Lorin Maazel, Axel Kober, John Fiore u.a.) zusammen und ist dem Orchester ebenfalls als Organist verbunden. Strümpe ist einer der Kuratoren der neuen Konzertsaalorgel in der Duisburger Mercatorhalle, deren Planung und Bau er begleitet hat. Die Ev. Kirche im Rheinland verlieh ihm 2022 den Titel „Kirchenmusikdirektor“.

 

Marcus Strümpe co Mischa Blank.jpg

Duisburg Salvator­kirche
Kuhn-Orgel
(2002) III/41

Die Salvatorkirche ist die alte Stadtkirche in Duisburg und gehört der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg. Sie wurde an Stelle einer älteren Pfalzkirche seit dem 14. Jahrhundert auf dem Duisburger Burgplatz errichtet. Zusammen mit dem Willibrordi-Dom in Wesel stellt das Gotteshaus eines der bedeutendsten spätgotischen Kirchenbauwerke am rechten Niederrhein dar.

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